Die FDP Braunschweig wird im Wahlkampf um das Amt des Oberbürgermeisters den parteilosen Kandidaten Kaspar Haller unterstützen. Diesem Vorschlag des Kreisvorstandes folgten am Sonntagabend die anwesenden Mitglieder der FDP bei einer digitalen Mitgliederversammlung.
Braunschweig braucht aus Sicht der Liberalen einen Wechsel und einen Neustart: Stadt und Stadtgesellschaft stehen vor großen Herausforderungen, teilweise durch Corona bedingt, aber auch durch viele andere aktuelle Aufgaben. Die Antworten können nicht nur die von gestern sein – es braucht neue, frische Antworten und auch einen Generationswechsel im Rathaus, um alte Strukturen und Denkmuster aufbrechen zu können.
„Mit Kaspar Haller haben wir die besten Voraussetzungen für eine Zukunft, in der unsere Stadt bewährte Strukturen behält, aber endlich auch ihr volles Potential nutzt, um über den Status Quo hinaus zu wachsen“, freut sich Susanne Schütz, MdL und Mitglied FDP-Kreisvorstand Braunschweig. Kandidat Kaspar Haller freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen: „Nur zusammen können wir Braunschweig voranbringen. Die Entscheidung der FDP, mich als Oberbürgermeisterkandidaten zu unterstützen zeigt, dass eine Zusammenarbeit für Braunschweig wichtiger ist als Parteigrenzen.“
Die FDP Braunschweig hat die wichtigsten Kernforderungen mit den Überzeugungen des Kandidaten Haller abgeglichen und große Schnittmengen zum FDP-Programm gefunden. Im Rahmen eines 6Punkte-Planes für Braunschweig hat die FDP hierzu wesentliche Grundvorstellungen und Kernanliegen für den Austausch mit Haller formuliert. Gemeinsam stehen wir für eine Finanzpolitik, die rechnen kann, für Zukunftsinvestitionen statt Konsum. Wir stehen für weltbeste Bildung für Braunschweigs Kinder von der Kita bis zum Schulabschluss. Besonders die Digitalisierung und Ausstattung der Schulen ist dabei für die FDP ein Kernthema, das auch von Haller fokussiert wird. Außerdem wollen wir beim Klimawandel alle Maßnahmen auch unter dem Gesichtspunkt von Wirtschaftlichkeit und Effizienz bewerten. Dem Klimawandel soll stärker mit Innovationen begegnet werden, weniger mit Verboten und Ideologie. Außerdem setzt die FDP Braunschweig auf eine moderne, agile Verwaltung, die die Digitalisierung der städtischen Angebote und Infrastruktur vorantreibt und die Bürgernähe erhöht sowie neue, kreative Ideen für das Wohnen und Arbeiten in der Stadt.
„Dass Kaspar Haller als parteiloser Kandidat mit seiner Kandidatur ein sehr frühes Gesprächsangebot an die FDP Braunschweig gerichtet hat, begrüßen wir sehr. Der Austausch zu den Vorstellungen für Braunschweigs Zukunft hat schnell gezeigt, dass Haller große Schnittmengen zum Programm der FDP mit einem authentischen Teamplay fernab von parteipolitischen Scheuklappen verbindet“, fasst Carsten Lehmann, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion zusammen.
Die FDP ist überzeugt, dass wir gerade in Zeiten des Wandels solche neuen Perspektiven in der Kommunalpolitik brauchen. Deswegen haben Kreisvorstand und Mitgliederversammlung neben der Unterstützung von Kaspar Haller als Oberbürgermeister entschieden, dass die FDP bei dieser Kommunalwahl insgesamt mehr Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft überzeugen will, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Hierzu wollen die Freien Demokraten bewusst Kandidaten/innen auch ohne Parteibuch auf ihren Listen für die Wahl des Rates der Stadt und der Bezirksräte platzieren. Wie bei der Unterstützung von Kaspar Haller soll hierzu das 6-Punkte-Programm für Braunschweigs Zukunft eine gemeinsame Grundlage von Werten und Zukunftsvorstellungen für unsere Stadt sein, denen sich die Kandidaten verpflichtet fühlen sollten.
Wir sind überzeugt, dass mit einem Oberbürgermeister Haller und mehr frischen Ideen im Rat und den Bezirksräten Braunschweig beste Chancen auf eine Zukunft hat, in der unsere Stadt bewährte Stärken behält, aber endlich auch ihr volles Potential nutzt, um über den Status Quo hinaus zu wachsen.