Nachdem bekannt geworden ist, dass die JVA Rennelberg im Jahr 2023 schließen wird, fordert der FDP-Ratskandidat für das Westliche Ringgebiet Ingo Schramm, dass Stadt und Land Ihre Pläne für diesen Teil des Westlichen Ringgebietes bekannt geben.
Die Schließung der JVA und die anstehende Umnutzung des in der Nähe befindlichen Klinikums in der Holwedestraße, geben dem Stadtgebiet Potential für eine interessante Stadtentwicklung. Die Anlieger sollten frühzeitig erfahren, wie es hier weitergeht und auf was sie sich einstellen müssen, denn es werden sich komplett neue Situationen und Möglichkeiten für die Menschen im Quartier ergeben. Die Menschen im Westlichen Ring und dem restlichen Braunschweig sollten mitdiskutieren und Ideen einbringen können.
Wie bekannt ist und kürzlich beim Hagenmarkt wieder zu sehen war, dauern Planungen mehrere Jahre.
Schramm kann sich viele Nutzungen vorstellen, zum Beispiel ein Quartierszentrum.
Er sagt: „Bei diesem Prozess darf nichts hinter verschlossenen Türen passieren, denn bei Umwandelungen von diesen riesigen Liegenschaften gibt es viele Chancen, aber auch Ängste. Ziel sollte sein, das Quartier noch lebenswerter zu machen und die Fehler vom ehemaligen Kreiswehrersatzamt, das seit 8 Jahren leer steht, nicht zu wiederholen.“