Zur heute vorgestellten Studie des IVW Köln zum Wohnungsbau-Bedarf in den großen deutschen Städten erklärt die wohnungsbaupolitische Sprecherin der Fraktion der Freien Demokraten im Landtag Niedersachsen, Susanne Schütz:
„Das Urteil des Instituts der deutschen Wirtschaft ist eindeutig: in Deutschland werden viel zu wenige Wohnungen gebaut. Wenn in einigen Städten nur zu einem Drittel der Bedarf an Neubauten gedeckt wird, ist das ein vernichtendes Urteil für die Wohnungsbaupolitik in unserem Land. Gerade in Großstädten, die auch durch neue Studierende und Familienzuzüge weiter wachsen, müssen Land und Kommunen mehr tun. Wir Freie Demokraten sehen uns in unserem Urteil bestätigt. Gegen Wohnungsmangel hilft nur: bauen, bauen, bauen. Es braucht neues Bauland, damit mehr Wohnungen gebaut werden können. Wir müssen Bürokratie abbauen, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Und es müssen Aufstockungen und Dachaufbauten erleichtert werden. Damit Menschen von den Großstädten aufs Land ziehen, wo wir zum Teil sogar ein Überangebot an Wohnraum haben, braucht es unter anderem ganz dringend eine bessere Anbindung durch den ÖPNV und einen schnellen Ausbau der digitalen Infrastruktur.“